St. Martin in Mönchengladbach So gelingt der Gänsebraten in der eigenen Küche

Mönchengladbach · Ein Gänsebraten gilt als schwierig und arbeitsaufwendig. Dabei ist die eigentliche Zubereitung auch nicht komplizierter als die eines Hähnchens oder einer Ente. Wie es geht und was daran wirklich Arbeit macht.

Der letzte Akt vor dem Genuss: das Tranchieren des Gänsebratens.

Der letzte Akt vor dem Genuss: das Tranchieren des Gänsebratens.

Foto: Petra Tacke

Ein Gänsebraten gehört zu den Gerichten, mit denen man sein Gegenüber schwer beeindrucken kann. Anders als ein Hähnchen steht er in dem Ruf, schwierig in der Zubereitung zu sein und viel Arbeit zu machen. Dazu trägt sicher bei, dass eine Gans eben nicht in einer Stunde fix und fertig auf dem Tisch steht. Der Vogel ist von angemessen imposanter Größe. Aber im Prinzip ist die Zubereitung weniger Arbeit als Aufregung. Vorab sei gesagt: Man braucht Zeit. Ich brate die Gans mit niedriger Temperatur an zwei Tagen.