Ferienende in Mönchengladbach Zwischen Aufregung und Ausgelassenheit – So erlebten Eltern und Kinder den Schulstart

Mönchengladbach · Rund 37.000 Schüler starten nach den Sommerferien in Mönchengladbach in ein neues Schuljahr. Die Aufregung war bei manchen groß, genauso wie die Freude über neue und alte Freunde. Die Corona-Pandemie rückte dagegen in den Hintergrund.

 Die Zweitklässler Florentin und Ole (hinten, v.l.) sind nun nicht mehr „die Kleinen“ auf der Vitusschule. Freitags steht jetzt auch Schwimmunterricht auf dem Plan, worauf sich die beiden freuen. Henri und Tristan (vorne, v.l.) sind schon in der vierten Klasse. Sie freuen sich auf Sport und Sachkunde.

Die Zweitklässler Florentin und Ole (hinten, v.l.) sind nun nicht mehr „die Kleinen“ auf der Vitusschule. Freitags steht jetzt auch Schwimmunterricht auf dem Plan, worauf sich die beiden freuen. Henri und Tristan (vorne, v.l.) sind schon in der vierten Klasse. Sie freuen sich auf Sport und Sachkunde.

Foto: bauch, jana (jaba)

Vor der Vitusschule herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Es ist 11.40 Uhr und in wenigen Minuten klingelt es zum Schulschluss. Dann ist der erste Schultag im neuen Schuljahr gemeistert. Einige Eltern haben sich vor der Gemeinschaftsgrundschule versammelt. Um 11.45 Uhr öffnen sich die Türen, die ersten Kinder strömen aus dem Schulgebäude hinein in die Arme ihrer Eltern. Der neunjährige Henri ist einer von ihnen. Für ihn war es der erste Tag in der vierten Klasse. Seinem Vater zufolge war er am Morgen ein bisschen aufgeregt, Henri bleibt aber ganz cool: „Ja, der erste Tag war ganz gut. Wir haben normalen Unterricht gemacht und über die Ferien geredet“, sagt der Schüler. Weiter berichtet er, dass zwei neue Kinder in der Klasse sind, zwei ukrainische Kinder.