Ein Schlaganfall verändert das Leben – oft sekundenschnell und dauerhaft. Was Mediziner in solchen Fällen raten und wie Betroffene unterstützt werden können, darum geht es bei einem Gesundheitsforum der Krankenkasse AOK. Wie kann ein solches Ereignis am besten behandelt werden, damit Patienten ihren Alltag wieder gut meistern?  Dazu informieren Fachleute am Dienstag, 10. Mai, von 17 bis 18.30 Uhr im AOK-Haus an der Steinmetzstraße 57 - 61.

Nach Vorträgen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung, Anliegen können vorab an Claudia Schläger (claudia.schlaeger@rh.aok.de) gemailt werden. Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen, per E-Mail oder telefonisch unter 02131 29331591. Die Gästezahl ist begrenzt, es gibt nur noch wenige freie Plätze. Es gilt die 2G-Regel. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und kann hinterher im Internet abgerufen werden: www.aok.de/rh/presse-mediathek. Wie Schlaganfälle erkannt und behandelt werden, erklärt Professor Carl-Albrecht Haensch, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Stroke Unit der Kliniken Maria Hilf. Albert und Karin Sturm organisieren eine Selbsthilfegruppe für Schlaganfall-Betroffene. Sie berichten von ihren Erfahrungen. AOK-Patientenbegleiterin Peggy Winkler erläutert, wo man sich Hilfe holen kann und wie Angehörige bei der Pflege gefördert werden. Hilfsmittel werden ebenfalls vorgestellt. Der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner (CDU) gibt Auskunft über barrierefreie Angebote in Stadt und Land, zum Thema Reha steht Marcus Schaufenberg, Chefarzt der Klinik für Neurologie der Niederrheinklinik, Rede und Antwort.