Demonstrationszug durch Mönchengladbach „Ride of Silence“ erinnert an getötete Radfahrer

Mönchengladbach · Bei der zweiten Tour dieser Art, organisiert vom ADFC, fuhren die Teilnehmer zu den mit weißen Rädern markierten Orten und legten Rosen nieder.

 Beim Ride of Silence ging es ab Rheydt zu mehreren Straßen im Stadtgebiet, an denen Radfahrer ums Leben gekommen sind.

Beim Ride of Silence ging es ab Rheydt zu mehreren Straßen im Stadtgebiet, an denen Radfahrer ums Leben gekommen sind.

Foto: Rick, Markus (rick)/Markus Rick (rick)

Es ist kein schöner Anlass, zu dem sich die Teilnehmer des zweiten Ride of Silence auf dem Rheydter Marktplatz treffen, dies stellt Guido Possehl, Mitglied des Vorstands des ADFC Mönchengladbach, bei seiner kurzen Ansprache klar. „Laut der Unfallstatistik gab es in NRW 76 getötete und 18.832 verunglückte Radfahrer“. In Mönchengladbach waren es laut der Statistik 276. Gott sei Dank gebe es seit drei Jahren in Mönchengladbach keinen getöteten Radfahrer mehr, so Possehl. „Trotzdem muss man immer wieder darauf aufmerksam machen“, mahnt er.