Bauland in Mönchengladbach EWMG vermarktet jetzt neue Baugrundstücke in Rheindahlen

Mönchengladbach · Im ersten Bauabschnitt werden 15 Grundstücke zu einem Preis von 310 Euro pro Quadratmeter nahe der Grötekenstraße angeboten. Bauland ist in Mönchengladbach begehrt.

 Das Baugebiet Thomas-Merkelbach-Straße.

Das Baugebiet Thomas-Merkelbach-Straße.

Foto: Stadt MG

Die Stadt hat mit der Vermarktung von 15 Grundstücken zum Bau von Einfamilienhäusern in Rheindahlen begonnen. Wer an der Thomas-Merkelbach-Straße in Rheindahlen nahe der Grötekenstraße ein Haus bauen will, kann sich ab sofort bei der Entwicklungsgesellschaft EWMG um den Kauf eines Baufeldes bewerben. In zwei Bauabschnitten soll dort ein neues Wohngebiet für alle Generationen entstehen, teilte die EWMG jetzt mit. Insgesamt sind dort 22 Baufelder vorgesehen auf rund 16.300 Quadratmeter Bauland. Dafür muss ein Stück Landwirtschaftsfläche weichen.

Die Parzellen haben eine Größe von 404 bis 631 Quadratmeter. Der Quadratmeterpreis liegt bei fast allen Grundstücken bei 310 Euro. Die EWMG bewirbt die Grundstücke so: idyllische Landschaften und viel Grün direkt vor der Haustür und gleichzeitig eine gute Anbindung an das überregionale Autobahnnetz und die Innenstädte von Rheydt und Mönchengladbach. Spiel- und Freizeitflächen sind in kürzester Entfernung vorhanden, Besorgungen für den täglichen Bedarf können ebenfalls zu Fuß erledigt werden.

„Das neue Baugebiet schafft dringend benötigten Wohnraum“, sagt Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung. „Die Nachfrage nach Baugrundstücken in Mönchengladbach ist ungebrochen hoch.“ Zwar hat es in Mönchengladbach noch nie so viele Wohnungen gegeben wie im Moment, aber trotzdem war Wohnen in der Stadt noch nie so teuer wie derzeit. Zum Stichtag 31. Dezember 2017 zählte das statistische Landesamt it.NRW genau 137.326 Wohneinheiten in der Stadt. Das waren rund 3,1 Prozent mehr Wohnungen als noch im Jahr 2010. Dafür haben die Mieten und auch die Kaufpreise für Neubauten im Jahr 2017 neue Spitzenwerte erreicht.Die Kaufpreise für Einfamilienhäuser wuchsen etwa von 305.000 Euro im Jahr 2013 auf 355.000 Euro im Jahr 2017. „Die Rekordwerte belegen die zunehmende Nachfrage und Attraktivität von Mönchengladbach. Gleichwohl haben wir immer noch vergleichsweise niedrige Kaufpreise und günstige Mieten, insbesondere mit Blick auf Düsseldorf“, sagt Stadtdirektor und Baudezernent Gregor Bonin. Das sind durchaus gewünschte Effekte, schließlich will Mönchengladbach wachsen. Die Zahl der Einwohner ist nach Zählung der Stadt auf inzwischen deutlich über 270.000 gewachsen.

 Die Bewerbung für ein Grundstück kann ausschließlich online abgegeben werden. Unter www.ewmg.de finden Interessenten das Formular sowie detaillierte Informationen zu den einzelnen Grundstücken des neuen Wohngebiets und dem Vergabeverfahren. Und das sieht immer noch so aus, dass Familien mit Kindern bevorzugt werden: Wenn sich mehrere Kaufinteressenten bewerben, dann werden unter anderem für jedes Kind, das mit in das Ein- oder Zweifamilienhaus zieht, Punkte vergeben. Außerdem gibt es Punkte für jedes Familienmitglied mit einer Schwerbehinderung. Wer nach dem System die meisten Punkte hat, erhält den Zuschlag.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort