Arbeitsunfall in Mönchengladbach Rettungshubschrauber-Einsatz nach Arbeitsunfall

Update | Mönchengladbach · Auf einer Baustelle an der Straße „Im Abtsfeld" in Mönchengladbach-Neuwerk ist am Freitagmittag ein Arbeiter schwer verletzt worden.

 .An der Eickener Straße wurde ein Mann bei einem Arbeitsunfall verletzt.

.An der Eickener Straße wurde ein Mann bei einem Arbeitsunfall verletzt.

Foto: Feuerwehr MG

Der Feuerwehr ist am Freitag ein Arbeitsunfall auf einer Baustelle in der Straße „Im Abtsfeld" gemeldet worden. Dabei wurde ein Arbeiter schwer verletzt. Aufgrund der Meldung entsandte die Leitstelle der Feuerwehr unverzüglich einen Rettungswagen, einen Notarzt sowie den Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg zur Einsatzstelle. Es ist der vierte Arbeitsunfall in Mönchengladbach innerhalb weniger Tage.

Am Mittwoch, 10. August, wurde in  einem Betrieb an der Martinstraße ein Mann bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt. Weil der Notarzt entschied, dass der Verletzte schnellstmöglich in eine Spezialklinik nach Duisburg geflogen werden müsse, forderte die Leitstelle der Feuerwehr  einen Rettungshubschrauber an. Zur Einsatzstelle flog daraufhin  einsogenannter  Search-and-Rescue-Hubschrauber der Bundeswehr, der auf dem Fliegerhorst Nörvenich im Kreis Düren stationiert ist. Der Helikopter landete auf einer Grünfläche an der Alsstraße. Da diese Art von Rettungshubschraubern nicht mit einem Notarzt besetzt ist, begleitete der Notarzt der Stadt Mönchengladbach den Patienten während des Fluges.

Am vergangenen Donnerstag, 4. August, verunglückten gleich zwei Arbeiter. Die Feuerwehr rückte zuerst zu einem Gewerbebetrieb an der Gasstraße in Heyden aus, etwa eine Stunde später zu einer Großbaustelle an der Lürriper Straße. 

An der Gasstraße war ein Mitarbeiter war beim Be- und Entladen eines Lkw mit einem elektrischen Hubwagen über eine Rampe mit dieser abgerutscht und unter dem Hubwagen eingeklemmt worden. Der Patient wurde vom Notarzt und die Rettungswagenbesatzung erstversorgt. Währenddessen wurde der Hubwagen mit drei hydraulischen Spreizern gesichert und so unterbaut, dass der Arbeiter befreit werden konnte. Der Patient wurde mit Notarztbegleitung in ein städtisches Krankenhaus eingeliefert. Die Kollegen des verletzten Mitarbeiters wurden von einem Notfallseelsorger betreut.

An der Lürriper Straße war ein Mitarbeiter eines Bauunternehmens durch eine Öffnung im Dach circa drei Meter in die Tiefe gestürzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

(RP)
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