Earth Hour für Klimaschutz Am Samstag gehen in Mönchengladbach die Lichter aus

Mönchengladbach · Die Stadt, Borussia und die Santander-Bank beteiligen sich an der weltweiten Aktion und machen um 20.30 Uhr das Licht aus. Auch Privatleute sind dazu aufgerufen.

Earth Hour in Mönchengladbach: So sehen Wahrzeichen ohne Licht aus
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So war die Earth Hour in Mönchengladbach in den vergangenen Jahren

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Foto: Jürgen Körting

Am Samstagabend gehen in Mönchengladbach für eine Stunde die Lichter aus. Die Stadt beteiligt sich damit an der „Earth Hour 2019“, bei der gemeinsam mehr als 7000 Kommunen weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz aussenden. Ab 20.30 Uhr werden für eine Stunde die Beleuchtungen der Rathäuser Abtei und Rheydt, des Mönchengladbacher Münsters, der Hauptkirche in Rheydt, der Wassertürme Viersener Straße und Dahl (Ohlerkirchweg) sowie der Unternehmenszentrale der Santander Bank am Santander Platz und des Borussia-Parks ausgeschaltet. Auch Privatpersonen sind dazu aufgerufen, sich an der Earth Hour zu beteiligen. „Die Stunde im Dunkeln soll zum Umdenken anregen und uns deutlich machen, dass die Umwelt unsere Unterstützung weit über die 60 Minuten hinaus benötigt“, sagt der Mönchengladbacher Klimaschutzmanager Antti Olbrisch.

Die 2007 in Sydney gestartete Aktion findet zum zwölften Mal statt. Mönchengladbach beteiligte sich 2014 erstmalig an der Earth Hour. 2018 zeigten allein in Deutschland fast 400 Städte ihr Engagement für einen lebendigen Planeten und schalteten für eine Stunde das Licht aus. Insgesamt verschwanden über 7000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern im Dunkeln. Bei der Santander Consumer Bank gehen die Lichter nicht nur am Santander-Platz in Mönchengladbach aus, sondern auch an vielen anderen Standorten der Bank weltweit. Die Aktion soll dazu motivieren, umweltfreundlicher zu leben – weit über die sechzig Minuten hinaus.

(angr)
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