Die Veranstaltung hatte schon im Vorfeld für Kritik gesorgt: Ausgerechnet auf Einladung eines AfD-Mannes sollte der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen (CDU) in seiner Heimatstadt als Referent beim „Sicherheitspolitischen Forum“ auftreten. Und das in dem Gymnasium, in dem der mittlerweile hochumstrittene Politiker sein Abitur gemacht hatte und das als „Schule gegen Rassismus“ ausgezeichnet worden ist. Proteste waren angekündigt, und die gab es auch – aber nur verhalten. Rund 20 Demonstranten waren gekommen, die „Ganz MG hasst die AfD“ riefen und den geladenen Besuchern Plakate entgegenhielten.