Alarm in Mönchengladbach Landesweit heulen am Donnerstag die Sirenen

Mönchengladbach · Am Donnerstag, 11. März, steht erneut ein Test an: Um 11 Uhr heulen die Alarmsirenen in Mönchengladbach auf wie auch in ganz NRW. Was die Töne eigentlich bedeuten, und wie man sich richtig verhält.

Sirenen-Alarm Mönchengladbach: Was zu tun ist, wenn die Sirenen heulen
Infos

Alarm in Mönchengladbach - was zu tun ist, wenn die Sirenen heulen

Infos
Foto: Antje Seemann

Zu Testzwecken heulen normalerweise jeden ersten Samstag im Stadtgebiet die Sirenen. In dieser Woche wird der Alarm aber an einem Donnerstag gestartet. Und das nicht nur in Mönchengladbach, sondern in ganz NRW. Um exakt 11 Uhr am 11. März wird es laut. Hintergrund ist ein landesweiter Sirenenprobealarm, bei dem die Städte und Kreise ihre Warnmittel zusätzlich zu den monatlichen Alarmtests überprüfen. Das teilte die Stadt mit.

Neben der technischen Prüfung der Anlagen sei es ein Ziel des Probealarms, die Bevölkerung für die Warnungen zu sensibilisieren. Denn nur wer ausreichend informiert ist, kann sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.

Der Sirenentest beginnt planmäßig um 11 Uhr mit dem Signal „Entwarnung“, einem einminütigen Dauerton. Um 11.06 Uhr folgt das Signal „Warnung“, ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton, wodurch die Mönchengladbacher im Ernstfall aufgefordert werden, schnellstmöglich Gebäude oder Wohnungen aufzusuchen und das Radio einzuschalten. Der Probealarm wird um 11.12 Uhr mit einer erneuten „Entwarnung“ beendet.

Die Stadt Mönchengladbach hat im Jahr 2016 begonnen, ein stadtweites Sirenennetz zur Warnung der Bevölkerung bei Großschadensereignissen einzurichten. Inzwischen sind rund 70 Anlagen im Stadtgebiet am Netz.

Informationen zum Sirenennetz und zum Verhalten in Notfällen in Mönchengladbach findet man auf www.notfallmg.de. Bürger, die Fragen zum Sirenennetz haben, können sich per E-Mail an Feuerwehr@Mönchengladbach.de wenden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort