Festnahme in Mönchengladbach Mann hatte 200 Einheiten Kokain dabei
Mönchengladbach · Der 33-Jährige war aufgefallen, weil er mit seinem Auto über eine Rotlicht zeigende Ampel fuhr. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft – nicht nur wegen der Drogen.
Die Polizei hat bei der Kontrolle eines 33-jährigen Autofahrers am Dienstag, 28. März, eine größere Menge Kokain gefunden. Wie am Mittwoch mitgeteilt wurde, hatte ein Motorradpolizist gegen 9.45 Uhr an der Kreuzung Korschenbroicher Straße /Fliethstraße einen Autofahrer beobachtet, der eine rote Ampel missachtete. Der Beamte stoppte den Mann und kontrollierte ihn. Dabei machte der 33-Jährige widersprüchliche Angaben hinsichtlich seines Wohnorts und des Fahrzeughalters.
Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass sich der 33-Jährige illegal in Deutschland aufhält. Dann fanden die Beamten auch noch in dem Auto und bei dem Verdächtigen insgesamt über 200 verkaufsfertige Konsumeinheiten Kokain. Sie nahmen den Mann vorläufig fest.
Weil der 33-Jährige in der Vergangenheit bereits polizeilich wegen Drogendelikten in Erscheinung getreten ist, wurde er am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl. Außerdem wird gegen den 33-Jährigen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts ermittelt.