Streit von Bürgern, Politik und Verwaltung Gehweg-Parken an der Straße „Am End“ wird zum Politikum

Mönchengladbach · Jahrelang stellten Anwohner ihre Autos auch auf Gehwegen ab. Erlaubt war das nie, aber inoffiziell geduldet. Das ist jetzt vorbei, und eine Debatte entbrennt zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung.

Das Parken auf dem Gehweg ist an der Straße „Am End“ nicht erlaubt, trotzdmem wird’s gemacht. Nun soll auf der rechten Seite ein eingeschränktes Halteverbot eingerichtet werden.

Das Parken auf dem Gehweg ist an der Straße „Am End“ nicht erlaubt, trotzdmem wird’s gemacht. Nun soll auf der rechten Seite ein eingeschränktes Halteverbot eingerichtet werden.

Foto: Carsten Pfarr

Der Parkplatzmangel macht auch nicht vor den Randgebieten der Vitusstadt halt. Also koordinieren sich die Bürger, und drücken dabei vielleicht mal ein oder zwei Augen zu, wenn es um die Verkehrsordnung geht. So wie in Beckrath: Obwohl es nach Angaben eines Stadtsprechers keine „formelle Duldung“ gab, war es doch Gang und Gäbe, dass halb auf den Gehwegen geparkt wurde. Doch die Situation hat sich geändert. Die Bürger sind erzürnt, die Politik streitet in der Bezirksvertretung (BV) West und die Verwaltung steckt mittendrin.