Sicherheit in Mönchengladbach Wie die Stadt den Marienplatz bewertet

Mönchengladbach · Anwohner klagen über pöbelnde Drogenkonsumenten, die Marienkirche werde als Abort genutzt, berichtet Pfarrer Klaus Hurtz. Der Kommunale Ordnungsdienst könne „kaum ordnungswidriges Verhalten“ feststellen, sagt die Stadt. Offenbar gibt es Verbindungen zu einer Problemzone in Odenkirchen.

 Der Marienplatz in Rheydt und sein Umfeld werden von etlichen Bürgern vor allem in der Dunkelheit als Angstraum empfunden.

Der Marienplatz in Rheydt und sein Umfeld werden von etlichen Bürgern vor allem in der Dunkelheit als Angstraum empfunden.

Foto: Christian Albustin

Der Rheydter Marienplatz und die Wohnanlage „Zur Burgmühle“ in Odenkirchen sind Bereiche, die Bürgern wegen der Angst vor Kriminalität und im Fall Odenkirchen auch wegen Ärgers über Ruhestörung besonders Sorgen machen. Erkenntnisse von Polizei und Kommunalem Ordungsdienst (KOS) deuten darauf hin, dass es zwischen der Wohnanlage und dem Geschehen auf dem Marienplatz eine Verbindung gibt. Das geht zumindest aus einem Bericht hervor, den die Stadtverwaltung der Bezirksvertretung Süd am Mittwoch präsentiert.