Nach versuchtem Tötungsdelikt Niedergestochener Mann ist nicht mehr in Lebensgefahr

Mönchengladbach · Der 34-Jährige war bei einem Streit mit einem Nachbarn angegriffen worden. Der mutmaßliche Täter kam in eine Psychiatrische Klinik. Die Ermittlungen der Polizei in dem Fall dauern an.

 In dieser Straße war es in einem Treppenhaus zu einem beinahe tödlichen Streit gekommen.

In dieser Straße war es in einem Treppenhaus zu einem beinahe tödlichen Streit gekommen.

Foto: Sascha Rixkens

Der 34-jährige Mann, der in der Nacht zum 9. Januar in einem Mehrfamilienhauses an der Mühlenstraße von einem Nachbarn (61) niedergestochen worden ist, befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. Das teilte die Polizei am Montag mit. Der festgenommene 61-Jährige war in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Die Ermittlungen dauern an.

Die Tat geschah gegen 2 Uhr. Nach bisherigem Kenntnisstand war es an der Wohnung des 61-Jährigen, der in einem Mehrfamilienhaus an der Mühlenstraße lebt,  nachts zu einem lautstarken Streit zwischen ihm und dem 34-Jährigen gekommen. Die beiden Männer wohnen im selben Haus. Die Auseinandersetzung, die den Angaben zufolge im Treppenhaus begonnen hatte, verlagerte sich später in die Wohnung.

Besorgte Nachbarn, die von den lauten Schreien zum Teil geweckt worden waren, riefen die Polizei an. Als die alarmierten Beamten eintrafen, öffnete der 61-Jährige ihnen die Tür zu seiner Wohnung. Dort fanden die Beamten den 34-jährigen mit lebensgefährlichen Stichverletzungen.

Da sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung des 61-Jährigen ergaben, wurde er nach Prüfung durch das zuständige Ordnungsamt und einen Arzt in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

(gap)
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