Aktion in Mönchengladbach Internationale Beteiligung bei virtuellem Lauf des GHTC

Mönchengladbach · Erstmals veranstaltete der Gladbacher HTC in diesem Jahr einen Neujahrslauf. Viele Mitglieder nahmen teil und taten damit auch etwas Gutes für die Jugendkasse des Vereins.

 Der GHTC veranstaltete erstmals einen Neujahrslauf.

Der GHTC veranstaltete erstmals einen Neujahrslauf.

Foto: dpa-tmn/Robert Günther

Der erste Neujahrslauf des Gladbacher HTC stieß sogar im fernen Südafrika auf Resonanz. Die Teilnehmer um den ehemaligen Gladbacher Hockeyspieler Dayaan Cassiem dürften aber weitaus bessere Laufbedingungen gehabt haben als die restlichen Aktiven der großen GHTC-Familie, die sich an einem ungemütlichen Februar-Wochenende zu ihrem persönlichen Laufwettbewerb aufmachten. Denn gelaufen wurde corona-konform nicht in der Gruppe: Jeder Teilnehmer konnte wählen zwischen fünf Kilometer Walken sowie fünf oder zehn Kilometer Laufen und musste fristgerecht ein Foto seiner per GPS erfassten Strecke an den GHTC schicken. 150 Sportler nahmen teil – was dank fünf Euro Teilnahmegebühr der Jugendabteilung des Vereins 830 Euro einbrachte.

„Wir freuen uns sehr, dass so viele mitgemacht haben und wir in Zeiten, da keine Turniere oder sonstige Veranstaltungen stattfinden können, etwas Geld in unsere Jugendkasse kommt. Zudem zeigt der Lauf, dass wir alle im Verein an einem Strang ziehen und aktiv bleiben: ob Tennis- oder Hockeyspieler, ob Kinder, Eltern oder Großeltern“, sagte Gladbachs Hockey-Sportdirektor Nils Helbig, der wie einige andere auch gleich zwei Läufe für den guten Zweck absolvierte. Der Neujahrslauf solle fest etabliert werden beim GHTC, das Format, an einem Wochenende selbst Ort und Zeit für seinen Lauf wählen zu können, sei gut angekommen. „Ob wir kommendes Jahr zweigleisig fahren und auch einen gemeinsamen Lauf anbieten, steht jetzt noch in den Sternen“, sagte Helbig.

(togr)
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