Quiz über Mönchengladbach Journalisten lassen die Niederrheiner grübeln
Mönchengladbach · Roland Busch und Detlef Herchenbach finden den Niederrhein toll. Das haben sie jetzt auf spielerische Art und Weise im Quiz „Der Niederrhein - 120 Fragen und Antworten“ zum Ausdruck gebracht. Jetzt kann jeder seine Region neu entdecken.
Seit wann fahren in Mönchengladbach keine Straßenbahnen mehr? Woher kommt Comedian Mirja Boes? Welcher bekannte Rapper wuchs in Mönchengladbach auf? Das sind nur einige der Fragen, die die Journalisten Roland Busch und Detlef Herchenbach sich für ihr Quiz, „Der Niederrhein - 120 Fragen und Antworten“, ausgedacht haben. Sie finden der Niederrhein hat viel zu bieten und ist wunderschön. „Vieles was man in der Nähe hat, kennt man nicht. Wir möchten auf spielerische Art und Weise den Menschen ihre Heimat näher bringen“, sagt Detlef Herchenbach. „Vielleicht gibt es ja auch dem einen oder anderen den Anstoß, im Anschluss die Orte einmal zu besuchen“, ergänzt Roland Busch. Das Spiel funktioniert ganz im Stil von Wer wird Millionär?. Eine Frage, vier Antwortmöglichkeiten. Dabei soll der Spaß nicht zu kurz kommen: „Wir haben immer Antwortmöglichkeiten eingebaut, die die Spieler zum Schmunzeln bringen“, betont Roland Busch.
„Das bekommt nach einer Zeit eine Eigendynamik und macht unheimlich Laune. Wir haben erst die Fragen entwickelt und dann die Kategorien zugeordnet“, sagt Detlef Herchenbach. Jeder kann mitmachen. Insgesamt zehn Kategorien von Kultur, Wirtschaft, Geschichte oder auch Allgemeinwissen deckt das Quiz ab und führt die Spieler durch den Kreis Viersen, Wesel, Kleve, Heinsberg, Krefeld und Mönchengladbach. Dabei wurden die Landkreise und Großstädte gleich behandelt. Für jeden der sechs Bereiche gibt es 18 Fragen. Darüber hinaus gibt es jeweils zwei Karten, bei denen es um allgemeine Niederrhein-Themen geht.
Feste Spielregeln gibt es bei dem Quiz nicht. „Das können die Spieler selber bestimmen. Ob jeder eine Frage stellt oder einer den Quizmaster macht - das ist offen“, erklärt Detlef Herchenbach. Anderthalb Jahre haben sie an dem Spiel getüftelt. Jetzt ist es im eigenen Verlag erschienen und wird online und zum Beispiel in Buchhandlungen erhältlich sein. „Wir haben dabei darauf geachtet, dass wir bei der Entwicklung am Niederrhein bleiben und alles lokal ist“, sagt Roland Busch. Zum Schluss haben die beiden noch eine Frage parat: Was ist das Birgeler Pützchen?
