Nahverkehr in Mönchengladbach Neue Studie soll Busbahnhof simulieren

Mönchengladbach · Die NEW und das beauftragte Planungsbüro wollen in Kürze belastbare Details zum neuen Busbahnhof vorlegen. Dabei sollen auch die Bürger beteiligt werden, fordern die Planungspolitiker der Parteien im Rat. 2024 soll alles fertig sein.

 Der Busbahnhof am Europaplatz mit Haus Westland und dem Bahnhofsgebäude.

Der Busbahnhof am Europaplatz mit Haus Westland und dem Bahnhofsgebäude.

Foto: Andreas Gruhn

Die NEW hat in der Debatte um den neuen Busbahnhof erstmals ihre Vorstellungen vorgelegt. Demnach sollen bis zur Sommerpause erste konkrete Planungen vorliegen, und Bürger sollen in dem Prozess laufend beteiligt werden. Das sagte der neue Technische Vorstand der NEW, Thomas Bley, am Dienstag im Planungs- und Bauausschuss der Stadt. „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir eine Lösung finden, die funktioniert und die für die Zukunft auch entwicklungsfähig ist“, sagte Bley, der auch Geschäftsführer der für den Busverkehr zuständigen NEW-Tochter ist. Vor allem die Grünen haben daran Zweifel und hatten deshalb eine Sondersitzung des Rates erzwungen, in der sie die Grundstücksverkäufe des Europaplatzes an den Investor der „19 Häuser“ scharf kritisierten.