„Muffin“ geht auf Verbrecherjagd Das ist der neue Diensthund der Polizei Mönchengladbach

Mönchengladbach · Er hat gerade seine Prüfung bestanden und darf ab sofort auf Verbrecherjagd gehen. Muffin heißt der neue Schutzhund der Mönchengladbacher Polizei.

 Gestatten, Muffin, neuer Mitarbeiter der Polizei Mönchengladbach.

Gestatten, Muffin, neuer Mitarbeiter der Polizei Mönchengladbach.

Foto: Polizei MG

Die Mönchengladbacher Polizei hat einen neuen Mitarbeiter. Er ist zwar erst knapp zwei Jahre alt, gilt aber als außergewöhnliche Spürnase und hat alle nötigen Prüfungen bestanden. Sein Name: Muffin. Das hört sich zwar süß und fluffig an, aber bei der Arbeit ist Muffin eher eisern und hart. Streicheln sollte man ihn besser nicht bei zufälligen Treffen auf der Straße. Denn Muffin ist  kein Polizist zum Anfassen, sondern ein Rottweiler, ein Ordnungshüter auf vier Pfoten sozusagen.

Der schwarz-braune Hund hat gerade seine  Lehrlingszeit überstanden und ist nun  ein fertig ausgebildetes Teammitglied der Diensthundestaffel. Seine Aufgabe: der Schutz seiner Kollegen.

Schon im zarten Welpenalter hatte ihn sein erfahrener Diensthundeführer zu sich geholt. Von klein an wurde er geduldig und vor allem mit viel Spielspaß zum Polizeihund ausgebildet. Jetzt darf Muffin auf Verbrecherjagd gehen. „Der kleine Muskelprotz macht sich schon super“, sagt Polizeisprecherin Cornelia Weber. Jetzt sei sein Dienstgrad „Schutzhund“, allerdings zeige er auch gute Eigenschaften für die duale Ausbildung zum Spürhund.

Rottweiler als Polizeihunde sind übrigens eher selten. Am häufigsten werden Schäferhunderassen und Malinois zu echten „Spürnasen“ ausgebildet. Bei der Polizei in Mönchengladbach gibt es in der Regel zehn Polizeihunde und die dazugehörenden Diensthundeführer. Mensch und Tier bleiben  übrigens Partner auf Lebenszeit. Wird ein Polizeihund „pensioniert“, darf er sein Rentnerdasein bei Herrchen oder Frauchen genießen. Das macht übrigens gerade auch Muffins Vorgänger.

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