Kliniken Neue Maria-Hilf-Gebäude werden eingesegnet

Mönchengladbach · Am 26. Mai wurde das alte Maria-Hilf-Gebäude an der Sandradstraße, das bis zuletzt in Betrieb war, geräumt. Nun erfolgte der Übergang in die neuen Räume.

 Pfarrer Burkhard Kroh, der Aufsichtsratschef Ludwig Quacken, die Geschäftsführer Jürgen Hellermann und Prof. Andreas Lahm, Schwester Mathilde und Pfarrer Herbert Schimanski (v.li.)

Pfarrer Burkhard Kroh, der Aufsichtsratschef Ludwig Quacken, die Geschäftsführer Jürgen Hellermann und Prof. Andreas Lahm, Schwester Mathilde und Pfarrer Herbert Schimanski (v.li.)

Foto: Isabella Raupold

„Das ist ein großer Freudentag für unser Haus“, sagt Ludwig Quacken, der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Kliniken Maria Hilf. „Für die große Maria-Hilf-Familie findet die wahre Eröffnung durch die jetzige Einsegnung statt.“ Nach langjähriger Planung und zehnjähriger Bauzeit bildet die Einsegnung der Gebäude durch den katholischen Krankenhausseelsorger Burkhard Kroh und seinen evangelischen Kollegen Herbert Schimanski den krönenden Abschluss des Prozesses.

Im Beisein der Franziskanerinnen und vieler Gäste werden die Räume eingesegnet. Körbe mit Holzkreuzen stehen bereit, um später in den Krankenzimmern aufgehängt  zu werden. „Wir erbitten Gottes Segen für die Menschen in diesem Haus, die Patienten, die Angehörigen und die Mitarbeitenden“, sagt Pfarrer Kroh. Mit Glockengeläut sei der letzte Patient im alten Gebäude verabschiedet worden, mit Glockengeläut sei er im neuen Gebäude empfangen worden, erinnert Pfarrer Schimanski an den Umzugstag. Gleichzeitig nahmen die neuen Einrichtungen an der Viersener Straße den Betrieb auf. „An diesem Tag wurde der letzte Akt bei der Zusammenführung von drei Klinikstandorten perfekt vollzogen“, sagt Ludwig Quacken rückblickend. „Seitdem begleitet alle Mitarbeiter ein freudiges Strahlen.“ Schwester Mathilde vom Orden der Franziskanerinnen freut sich beim Rundgang: „Schön, das noch zu erleben.“

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