Tötungsdelikt in Mönchengladbach Lebensgefährlich Verletzter in Kiosk gefunden

Mönchengladbach · Ein 26-Jähriger schwebt noch immer in Lebensgefahr. Er war am späten Freitagabend in einem Kiosk an der Burgfreiheit gefunden worden.

 Der 26-jährige Mann befand sich auch am Sonntagnachmittag noch in Lebensgefahr, wie eine Polizeisprecherin sagte (Symbolbild).

Der 26-jährige Mann befand sich auch am Sonntagnachmittag noch in Lebensgefahr, wie eine Polizeisprecherin sagte (Symbolbild).

Foto: dpa/Friso Gentsch

Die Polizei Mönchengladbach ermittelt nach einem weiteren Tötungsdelikt. Am Freitagabend war in einem Kiosk an der Burgfreiheit ein Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen gefunden worden. Ein Notarzt behandelte den Mann nach Polizeiangaben vor Ort, anschließend brachten Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei geht von einer Gewalttat aus, gibt aber noch keine näheren Details dazu aus.

 Der 26-jährige Mann befand sich auch am Sonntagnachmittag noch in Lebensgefahr, wie eine Polizeisprecherin sagte. Sein Zustand sei unverändert. Nähere Angaben zur Art der Verletzungen oder möglichen Verdächtigen könne sie aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Zurzeit ermitteln in Mönchengladbach zwei Mordkommissionen. Nach dem gewaltsamen Tod eines 38-jährigen Obdachlosen, der Ende September schwer verletzt an der Breitenbachstraße gefunden wurde, sind zwar zwei Tatverdächtige ermittelt worden, doch nach ihnen wird noch gefahndet. Die beiden Männer, die ebenfalls der Obdachlosenszene zugeordnet werden, stehen im Verdacht, den 38-Jährigen nach einem Streit getötet zu haben. Das Opfer hatte schwere Kopfverletzungen, die einen Tag später zu seinem Tod geführt hatten. Der Mann, der an der Breitenbachstraße in einem alten VW-Bulli lebte, war von einem Bekannten gefunden worden, der noch einen Rettungswagen alarmiert hatte.

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