Gestaltungsrichtlinie in Mönchengladbach Macht Beige unsere Innenstädte schöner?

Mönchengladbach · Über die Gestaltungssatzung für Mönchengladbach und Rheydt wurde schon viel gestritten. Jetzt soll sie nachgebessert werden. Was drinsteht und wie sich Bürger beteiligen können.

 Diese Begrünungselemente aus Holz wurden verboten, weil sie nicht den Gestaltungsrichtlinien entsprachen.

Diese Begrünungselemente aus Holz wurden verboten, weil sie nicht den Gestaltungsrichtlinien entsprachen.

Foto: Wilbert Schiffeler

Wirte und Händler brauchen Kundschaft. Um sie zu locken, wird auch einiges getan. Doch nicht alles ist erlaubt. Vor allem im öffentlichen Bereich vor den Geschäften und Restaurants gelten in den Innenstädten von Mönchengladbach und Rheydt strenge Vorschriften. Weil viele Geschäftsleute und Gastronomen die Gestaltungssatzungen als zu enges Korsett  empfinden und es deshalb immer wieder Streit gab, sollen die Richtlinien jetzt überarbeitet werden – und dafür werden jetzt Anregungen gesammelt. In einer ersten Online-Veranstaltung wurden schon Wünsche geäußert. Es wurde auch deutlich, was an der Satzung am meisten nervt.