Prozess in Mönchengladbach Lange gesuchter Zeuge sagt zu Tat am Römerbrunnen aus

Mönchengladbach · Der 29-jährige Angeklagte erklärte im Prozess, dass sein Angriff auf einen 40-Jährigen aus Notwehr erfolgt sei. Er sei früher vergewaltigt worden. Auch deshalb sollte ein Bekannter der Familie aussagen.

 Der Gerichtsprozess um ein Tötungsdelikt im Römerbrunnen wird am 18. Februar fortgesetzt.

Der Gerichtsprozess um ein Tötungsdelikt im Römerbrunnen wird am 18. Februar fortgesetzt.

Foto: Carsten Pfarr

Im Prozess um ein Tötungsdelikt am Römerbrunnen wurde am Donnerstag ein lange gesuchter Zeuge gehört. In einer Aussage hatte der 29-jährige Angeklagte erklärt, dass sein Angriff auf einen 40-Jährigen aus Notwehr erfolgt sei. Er hatte angegeben, dass der Mann nach gemeinsamen Drogenkonsum plötzlich hinterrücks auf ihm gelegen habe. Diese Situation habe ihn an eine frühere Vergewaltigung  durch eine „Respektsperson“ erinnert, die häufig bei seiner Mutter zum Essen war.