Landwirtschaft in Mönchengladbach Welche Folgen der Regen für Bauern und Kleingärtner hat

Mönchengladbach · Nach drei Dürre-Sommern haben Landwirte und Gartenbesitzer in der Region derzeit mit den Folgen der Starkregen in den vergangenen Wochen zu kämpfen.

 Ein Feld am Rand von Neuwerk: Wenn Getreide so flach am Boden liegt, erschwert das die Ernte.

Ein Feld am Rand von Neuwerk: Wenn Getreide so flach am Boden liegt, erschwert das die Ernte.

Foto: Holger Hintzen

Hitze, ausgedörrte Böden, Ernteaussichten oft nur bei ausgiebiger künstlicher Bewässerung der Felder – so haben die Bauern in Mönchengladbach und Umgebung die vergangenen Sommer erlebt. Anno 2021 ist die Lage anders: Im Juni und Juli hat es oft geregnet. Aber leider mitunter auch äußerst heftig – was dazu beiträgt, dass den Landwirten in der Region auch in diesen Wochen nicht zum Jubeln zumute ist. „Die Pflanzen haben ein Problem mit der Witterung“, sagt Wolfgang Wappenschmidt, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Mönchengladbach-Neuss. Die Landwirte in der Region rechnen mit einem eher durchschnittlichen Ernteertrag – sofern eine trockenere und warme Witterung eine Weile anhält.