Serie Was macht eigentlich? „Ruhestand“ voll gemeinsamer Aktivitäten

(oes) 2013 trat Kurt Theuerzeit in den Ruhestand – als Lehrer. Fünf Jahre blieb er der RP und dem Amateurfußball noch erhalten. Langeweile kennt er aber immer noch nicht. Da ist der große Garten in Pongs.

 Diesmal in Rom, 2016: Jutta und Kurt Theuerzeit sehen sich gerne und viel in der Welt um.

Diesmal in Rom, 2016: Jutta und Kurt Theuerzeit sehen sich gerne und viel in der Welt um.

Foto: KT

Und zusammen mit seiner Frau Jutta, einst Schulleitungs-Kollegin in Hardt und seit 2007 mit ihm verheiratet, stehen, wenn das Wetter es zulässt, täglich schnelles Gehen bis zum langsamen Laufen im Rheydter Stadtwald auf dem Programm. Sie fahren häufig zu den Kindern nach Hamburg und München, machen Urlaub im Januar mit Ski-Langlauf in Oberstdorf und im Sommer am Lago Maggiore mit Wanderungen oder Besuchen interessanter Städte. Und einmal im Jahr machen die beiden mehrwöchige Radtouren, meist an Flüssen entlang. Die jüngste in diesem Jahr: von Ahlbeck auf Usedom nach Kopenhagen.

Und wenn die Theuerzeits zu Hause sind, ist Zeit, Fotobücher zusammenzustellen und zu schreiben: über und für die Kinder und Enkel, zu den Radtouren, aus dem Urlaub. Das Stadttheater in Rheydt, besonders Ballett-Aufführungen, und das Abonnement in der Kölner Philharmonie gibt es auch.

Kennengelernt haben sie sich beim Basketball: Kurt baute an der Hauptschule Kirschhecke Mädchen-Schulmannschaften auf, die viele Stadt- und Bezirksmeister-Titel holten. Ein Team schaffte es sogar bis ins NRW-Halbfinale. Es trat auch als Vereinsmannschaft für die DJK Odenkirchen und später bei Odenkirchen 05/07 an – wo eine gewisse Jutta Pöge Trainerin war. Die Liebe kam aber erst viel später, in Hardt.

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