Mönchengladbachs Stellungnahme zum Tagebau Stadt kritisiert Leitentscheidung

Mönchengladbach · Die Verwaltung aus Mönchengladbach verlangt etwa einen besseren Immissionsschutz gegen Lärm, Staub und Erschütterungen für Wanlo. Auch versteht sie nicht, warum das Abbaugebiet zu nah an den Stadtteil herangerückt wird.

 Der Tagebau Garzweiler II im rheinischen Braunkohlerevier.

Der Tagebau Garzweiler II im rheinischen Braunkohlerevier.

Foto: dpa/Oliver Berg

Der Braunkohletagebau Garzweiler II soll spätestens im Jahr 2038 enden. Wie das konkret funktionieren soll und noch viel mehr, legt die inzwischen vierte Leitentscheidung des Landes fest, die derzeit im Entwurf vorliegt. Und zu der Mönchengladbach auch noch eine ausführliche Stellungnahme abgeben wird. Die Stadt ruft nun auch die Bürger dazu auf, ihre Einwände und Interessen bei der Landesregierung kundzutun. Das geht allerdings nur online und nur bis zum 1. Dezember. Das Land hat eine sehr kurze Frist gewährt und hält an dem Termin auch trotz Protest aus der Stadt fest – abgesehen von einem Hintertürchen.