Mönchengladbacher in Köln festgenommen Maskenverweigerer tritt und bespuckt Bundespolizisten

Mönchengladbach/Köln · Der 25-Jährige aus Mönchengladbach wurde dreimal ohne Mund-Nasen-Schutz im Kölner Haupbahnhof angetroffen. Als der Unbelehrbare mit zur Dienstelle genommen wurde, zerstörte er dort auch noch eine Matratze.

Weil er sich trotz mehrfacher Warnung nicht an die Maskenpflicht halten wollte, drohen einem Mönchengladbacher jetzt gleich mehrere Verfahren.

Weil er sich trotz mehrfacher Warnung nicht an die Maskenpflicht halten wollte, drohen einem Mönchengladbacher jetzt gleich mehrere Verfahren.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Ein Maskenverweigerer aus Mönchengladbach ist am Mittwochmorgen von der Kölner Bundepolizei festgenommen worden.  Eine Streife hatten den 25-jährigen Mann gegen 6.20 Uhr im Kölner Hauptbahnhof zunächst mündlich verwarnt. Nur zehn Minuten später trafen die Beamten den Mann erneut ohne Mund-Nasen-Schutz im Gebäude. Dieses Mal gab es einen Platzverweis. Um kurz vor 9 Uhr wurde der unbelehrbare Mönchengladbacher zum dritten Mal ohne Maske in der Vorhalle gesehen. Als die Bundespolizisten den Mann mit zur Diensstelle nehmen wollten, ballte dieser direkt die Fäuste, trat nach den Beamten und bespuckte sie. Die Bundespolizei nahm den 25-Jährigen in Gewahrsam. Auch auf der Dienststelle gab er keine Ruhe und zerstörte dort eine Matratze. Anschließend wurde er für den Rest des Tages in eine Zelle des Polizeipräsidiums Köln gebracht. Dem Gladbacher steht nun neben dem Ordnungswidrigkeitsverfahren ein Ermittlungsverfahren wegen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ und „Sachbeschädigung“ bevor.

(RP)
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