Konflikt zwischen Verein und Stadt Lage der „Geflügelfreunde Mönchengladbach“ bleibt unsicher

Mönchengladbach · Der Konflikt um die Kleintierzuchtanlage an der Hardterbroicher Allee ist noch nicht gelöst.  Welche Optionen die Geflügelzüchter jetzt haben.

 Wenn die Anlage geräumt wird, müsste für rund 1000 Tiere des Vereins ein neuer Platz gefunden werden. (Archivfoto)

Wenn die Anlage geräumt wird, müsste für rund 1000 Tiere des Vereins ein neuer Platz gefunden werden. (Archivfoto)

Foto: bauch, jana (jaba)

Für Horst Waszinsky, Vorsitzender des Kleintierzuchtvereins „Mönchengladbacher Geflügelfreunde“, ist klar: „Wir machen erst mal weiter.“ Im Frühjahr werden also in den Nestern der Tauben wieder Eier gelegt. Zwar ist die Zukunft der Vereinsmitglieder und ihrer mehr als 1000 Tiere an der Hardterbroicher Allee alles andere als sicher.  Aber die Auseinandersetzung mit der Stadt und der Entwicklungsgesellschaft Mönchengladbach (EWMG), die die städtischen Grundstücke verwaltet, kann wohl noch einige Jahre andauern. Es sei denn, die Parteien finden eine einvernehmliche Lösung.