Prozess in Mönchengladbach Hund beißt Kleinkind ins Gesicht - Geldstrafen für zwei Angeklagte

Mönchengladbach · Zwei Frauen mussten sich am Mittwoch wegen fahrlässiger Körperverletzung vor der Jugendkammer des Amtsgerichts verantworten. Nach knapp einer Stunde Verhandlung fiel das Urteil.

Im Amtsgericht Mönchengladbach ist am Mittwoch ein Hundebiss-Vorfall verhandelt worden.

Im Amtsgericht Mönchengladbach ist am Mittwoch ein Hundebiss-Vorfall verhandelt worden.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro und eine Verwarnung – das sind die Strafen für zwei junge Frauen, die sich am Mittwoch wegen fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht verantworten mussten. Im November 2018 war eine Zweijährige von einem Hund erst ins Bein und wenig später ins Gesicht gebissen worden. Das Kind hatte dabei eine blutende Fleischwunde erlitten. Damals hatte eine 18-Jährige an diesem Tag auf die zweijährige Tochter einer Freundin aufgepasst. Sie hatte mit ihr ihre eigene Mutter besucht, auch ihre 27-jährige Tante, die zweite Angeklagte, war dabei.