Polizei Mönchengladbach sucht Zeugen Helikoptereinsatz nach Unfall mit hohem Schaden
Mönchengladbach · Fahrzeugteile des Mercedes AMG lagen über 100 Meter weit zerstreut. Die Polizei vermutet, dass der Fahrer, der unverletzt blieb, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.
Nach einem Alleinunfall auf der Waldnieler Straße sucht die Polizei Zeugen. Wie sie mitteilte, war der 50-jährige Fahrer eines Mercedes AMG am Donnerstag gegen 19.40 Uhr auf der Waldnieler Straße stadtauswärts unterwegs. Soweit bislang bekannt, kam er im Kurvenbereich zwischen den beiden Brücken auf der Höhe „In der Dius“ und „Rönneterring“ aus noch nicht geklärter Ursache ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort stieß er vermutlich mit einem Rad gegen ein Hindernis. Der Mercedes wurde wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert und prallte gegen die Mittelbebauung. Erst etwa 75 Meter weiter kam der Wagen zum Stillstand. Der Fahrer wurde nicht verletzt. An dem Fahrzeug stand aber erheblicher Sachschaden, das Schadensfeld zog sich laut Polizei über mehrere hundert Meter. Die Unfallstelle war für die Dauer der aufwändigen Unfallaufnahme, für die auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, gesperrt.
Aufgrund der Spurenlage und Aussagen unabhängiger Zeugen ist derzeit anzunehmen, dass der Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, bevor es im Kurvenbereich ins Schleudern kam.
Die Polizei sucht namentlich noch nicht erfasste Zeugen, die weitere Angaben zum Unfall machen können oder denen das schwarze Fahrzeug ggf. in der Zeit vor dem Unfall aufgefallen ist. Hinweise an 02161 290.