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Corona-Pandemie in Mönchengladbach „Halbierung von Klassen senkt keine Kontaktzahlen“

Mönchengladbach · Der Vorsitzende des Philologenverbands hält einen flächendeckenden Hybridunterricht für nicht machbar. Es fehle vor allem an Infrastruktur. Stattdessen schlägt er besseren Schutz vor Ort vor.

 Geteilte Klassen sind nicht die Lösung des Problems, findet Thomas Ahr, Vorsitzender des Philologenverbands Mönchengladbach.

Geteilte Klassen sind nicht die Lösung des Problems, findet Thomas Ahr, Vorsitzender des Philologenverbands Mönchengladbach.

Foto: dpa/Matthias Balk

Angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen fordert die GEW Mönchengladbach kleinere Gruppen in Kitas und Schulen. Der Philologenverband Mönchengladbach ist da anderer Meinung. Nach Ansicht von Thomas Ahr, dem Vorsitzenden des Verbandes, ist die Forderung nach Halbierung der Klassen „pädagogisch fragwürdig und zum anderen technisch zurzeit noch nicht flächendeckend umsetzbar“. Zudem erhöhe eine Teilung von Klassen massiv die Arbeitslast von Lehrern, von denen viele bereits jetzt an der Grenze des Zumutbaren sind. Der Präsenzbetrieb sei pädagogisch und didaktisch das Optimum und damit anzustreben.