Silvester 2019 in Mönchengladbach Von wo aus es freie Sicht auf das Silvesterfeuerwerk gibt

Mönchengladbach · Wer keine eigenen Feuerwerksraketen gen Nachthimmel senden möchte, kann trotzdem den Ausblick auf das Spektakel zum Jahreswechsel genießen.

 Für einen freien Blick auf das Feuerwerk in der Stadt gibt es in Mönchengladbach zahlreiche Anlaufpunkte.

Für einen freien Blick auf das Feuerwerk in der Stadt gibt es in Mönchengladbach zahlreiche Anlaufpunkte.

Foto: dpa, flm

Nicht jeder wohnt in einer Dachgeschosswohnung oder einem Penthouse. Wer an Silvester trotzdem einen guten Blick auf das Feuerwerk der Stadt haben möchte, braucht einen geeigneten Aussichtspunkt. Die sind am eher flachen Niederrhein jedoch rar gesät. Hier eine Übersicht.

Für alle, die sich zwar gern das Feuerwerk zum Jahreswechsel anschauen, aber selbst keine Raketen in den Himmel schicken wollen, gibt es drei Hauptanlaufstellen in der Stadt. Zunächst ist da der Abteiberg, der für eine gute Aussicht in Richtung Süden sorgt. Von dort ist auch der Weg zu den zahlreichen Silvesterfeiern der Altstadt und des Alten Marktes nicht weit.

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Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zum nächsten höher gelegenen Aussichtspunkt, den Rheydter Höhen. Diese Anhöhe, von Mönchengladbachern auch „Monte Klamott“ genannt, liegt im Stadtwald nahe der A61-Autobahnauffahrt Mönchengladbach-Rheydt. Das Plateau des Hügels stellt mit 133 Metern über Null den höchsten Punkt des Stadtgebiets dar und dient Jahr für Jahr als guter Aussichtspunkt für das Silvesterfeuerwerk. Die Rheydter Höhe entstand 1945 aus Trümmern, die die Bombardierung der Städte Mönchengladbach und Rheydt hinterlassen hatte.

Einen guten Weitblick bietet auch die Kamphausener Höhe noch weiter im Süden der Stadt. Die etwas östlich vom Zentrum liegende Anhöhe gewährt einen guten Ausblick auf das Feuerwerk im Stadtteil Odenkirchen. Um das Feuerwerk gut sehen zu können, reicht oft aber auch schon ein freier Ausblick. Geeignete Anlaufstellen dafür sind der Bökelberg, der Nordpark und das angrenzende Rönneterfeld.

Der Wasserturm dient an Silvester jedoch nicht als Aussichtspunkt. Auf Nachfrage bestätigt die NEW: „Der Wasserturm wird zu Silvester nicht geöffnet, da wir einen Mitarbeiter zum Jahreswechsel „dienstverpflichten“ müssten, um die Gäste sicher hoch und runter zu führen sowie die Anlage auf- und abzuschließen.“ Ein weiterer Grund sei die Gefahr, dass Gäste im angetrunkenen Zustand die Treppe herunterfallen könnten.

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