Nach Einsturz einer Hauswand in Mönchengladbach Hausabriss in Kleinarbeit

Mönchengladbach · Während der Abriss des in Teilen eingestürzten Gebäudes Stück für Stück vorangeht, laufen die Bauarbeiten nebenan weiter. Gutachter untersuchen jetzt den Einsturz der Giebelwand. Auch der Bauherr lässt den Fall untersuchen.

 Am Dienstag war die oberste Etage bereits abgerissen.

Am Dienstag war die oberste Etage bereits abgerissen.

Foto: Andreas Gruhn

Der Abriss eines Hauses kann Handarbeit sein, auch wenn es sich nur noch um ein halbes Haus handelt. Bauarbeiter in leuchtender Warnkleidung tun genau dies derzeit an der Viersener Straße. Wand für Wand, Stein für Stein tragen sie das Haus mit der Nummer 147 ab, dessen Giebelwand Mitte Februar zunächst abgesackt und zwei Tage später in die benachbarte Baugrube gestürzt war. Das muss mit Rücksicht auf die Giebelwand des benachbarten Hauses Nummer 145 auf diese aufwändige Art geschehen. Hin und wieder schieben Arbeiter Gebäudeteile vom Haus in die Grube. Ein Bagger hebt den Schutt von dort auf Lastwagen, die die Gebäudereste abtransportieren. Das wird wahrscheinlich noch bis Ende kommender Woche so weitergehen, jedenfalls hat dies der Bauherr den Anwohnern mitgeteilt. In einem Gespräch mit unserer Redaktion bestätigte er am Dienstag seine Einschätzung. Zudem hoffe er, dass die Viersener Straße möglichst schnell wieder befahrbar sei.