50 Jahre verheiratet in Neuwerk Goldene Hochzeit für Marianne und Georg Schröder

Mönchengladbach · Die goldene Hochzeit ist etwas Besonderes. Georg und Marianne Schröder freuen sich trotz der besonderen Zeit auf ihren Ehrentag, um 50 Jahre gemeinsames Leben mit der Familie zu zelebrieren.

 Eheleute Georg und Marianne Schröder feiern Goldhochzeit.

Eheleute Georg und Marianne Schröder feiern Goldhochzeit.

Foto: bauch, jana (jaba)

Bei Marianne und Georg Schröder ist in dem Sprichwort „den Nagel auf den Kopf getroffen“ ein gewisses Fünkchen Wahrheit enthalten. Am Freitag, 8. Mai, feiert das Paar aus Neuwerk Goldhochzeit und zelibriert dabei 50 Jahre gemeinsames Leben.

Die gelernte Näherin lernte den Schreinergesellen 1967 bei Schreinerarbeiten in ihrem Elternhaus kennen. „Mein älterer Bruder kannte ihn vom Kampfsport Verein“, erzählt Marianne Schröder. Von diesem Moment an, verbrachten sie viel Zeit miteinander. „Er wohnte damals in Hermges und ich in Neuwerk. Wir sind den Weg immer zu Fuß gegangen. Da haben wir viele intensive Gespräche führen können und hatten Zeit uns gut kennenzulernen“, sagt Marianne Schröder.

Gute zweieinhalb Jahre später läuteten dann in Neuwerk die Hochzeitsglocken. Georg Schröder war neu in Mönchengladbach, er stammt ursprünglich aus Sachsen-Anhalt. 1951 floh er mit seiner Familie über Berlin und Hamburg an den Niederrhein. „Ich bin gebürtige Mönchengladbacherin“, sagt Marianne und lacht. Komplett ist das Familienglück des Jubiläumspaares mit den Töchtern Claudia und Nadine. Die beiden haben ihre Eltern zu stolzen und engagierten Großeltern gemacht. „Wir verbringen viel Zeit mit unseren Enkeln. Das hält uns jung“, verrät Marianne Schröder.

Ehrenamtlich aktiv ist das Ehepaar auch. 25 Jahre lang engagieren sie sich im Eickener Altenheim. Marianne Schröder verbindet damit auch ihr Hobby: das Basteln. „Ich mache gerne Fensterbilder und habe gerade Schablonen zum Basteln gemacht“, erzählt sie stolz. Nebenbei ist Marianne seit vielen Jahren noch als Reinigungskraft tätig. Ihr Georg ist seinem Handwerk treu geblieben und liebt immer noch die Schreinerei. Im Keller hat er eine kleine Werkstatt.

(eba)
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