Kommunalwahl 2020 Jusos drängen auf eine Verjüngungskur des Rates
Mönchengladbach · Die Gladbacher SPD soll für die Kommunalwahl 2020 gezielt jungen Genossen eine Chance geben und ihnen Verantwortung übertragen. Das fordern die Jungsozialisten.
(web) Die Gladbacher SPD soll für die Kommunalwahl 2020 gezielt jungen Genossen eine Chance geben und ihnen Verantwortung übertragen. Das fordern die Jungsozialisten. „Der Rat könnte eine Verjüngungskur gebrauchen. Wir stehen dafür bereit“, sagt der neue stellvertretende Juso-Vorsitzende Armin Möller (24). Mit Annika Hähnlein (24) als weitere Vize-Vorsitzende unterstützt er die wiedergewählte Gladbacher Juso-Chefin Josephine Gauselmann (24). Diese ist sicher: „Die neuen Mitglieder im Vorstand bringen frischen Wind und neue Ideen. Gleichzeitig haben viele schon Erfahrungen mit Vorstandsarbeit.. Das macht mich froh.“
Janann Safi (22), SPD-Ortsvereinsvorsitzender im Mönchengladbacher Norden, wurde als Kassenreferent gewählt; den Vorstand komplettieren die wiedergewählten Johannes Jungilligens und Sarah Mohamed, neu dazu kommen Ibrahim Ahmad, Mieke Müller, Junior Landu Mfumu und Jan-Alexander Schmitz.
Bei der Landeskonferenz der NRW-Jusos im Oktober in Oberhausen legen die Gladbacher fünf Anträge vor. Mit dabei: Ein Antrag zur Interkommunalen Mobilität, in dem die Jusos eine stärkere Zusammenarbeit der Kommunen beim Thema Verkehr und mehr städtisches Engagement etwa bei Leihfahrrad- oder Park&Ride-Angeboten fordern. Für die Kommunalwahl in zwei Jahren hat die Parteijugend auf ihrer Mitgliederversammlung den Antrag „Jung und mutig in die Zukunft“ formuliert. Darin fordern sie die Mutterpartei auf, junge Kandidatinnen und Kandidaten schon bei der Listenaufstellung zu berücksichtigen. Dies gehöre zu einer wirklichen Erneuerung und zukunftsfähigen Aufstellung der SPD.
