Prozess in Mönchengladbach Angeklagter gesteht brutale Attacke

Mönchengladbach · Im Prozess um die Bluttat in Wickrath sagten weitere Angeklagte aus. Der Hauptangeklagte, dem versuchter Mord vorgeworfen wird, schilderte die Tat ausführlich. Was aber die mutmaßliche Auftraggeberin vor Gericht aussagte, war etwas ganz anderes.

 Der Tatort am Karl-Arnz-Weg in Wickrath. (Archivfoto)

Der Tatort am Karl-Arnz-Weg in Wickrath. (Archivfoto)

Foto: Sascha Rixkens

Im Prozess nach einem lebensgefährlichen Angriff auf einem Feldweg in Wickrath hat die mutmaßliche Auftraggeberin eine Beteiligung an der Tat vehement abgestritten. Der Hauptangeklagte, dem unter anderem versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen werden, gab den Überfall und die „erhebliche Körperverletzung“ eines 40-jährigen Neussers über seinen Verteidiger am Montag zu. Mithilfe seiner Freundin, einer wegen Beihilfe angeklagten 24-Jährigen, habe er den Mann in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen. Seine Auftraggeberin sei die mitangeklagte 47-Jährige gewesen.