Themenwoche Mobilität und Verkehr Auf den Füßen durch die Stadt

Mönchengladbach · Fußgänger wünschen sich in Mönchengladbach vor allem längere Ampelphasen und sicherere Kreuzungen. Die Stadt arbeitet an Querungshilfen, Grün-Phasen – und an neuen Schulwegplänen.

 Zebrastreifen sind nicht nur auf Plattencovern der Beatles schön: Von diesen Fußgängerüberwegen gibt es insgesamt 93 in der Stadt.

Zebrastreifen sind nicht nur auf Plattencovern der Beatles schön: Von diesen Fußgängerüberwegen gibt es insgesamt 93 in der Stadt.

Foto: bauch, jana (jaba)

Wer sich fortbewegt, hat hat keine Wahl: Irgendwo ist jeder wenigstens ein paar Meter mal zu Fuß unterwegs (oder bei Gehbehinderung in oder mit einem Hilfsmittel). Und wenn es nur ein paar Schritte auf dem Weg zum geparkten Auto sind, zur Bushaltestelle, zum Zug, und selbst Radfahrer müssen ihr Zweirad hier und da auch mal schieben. Fußgänger sind alle wenigstens für kurze Zeit. Erstaunlich ist deshalb, dass Fußgänger zumindest in Mönchengladbach keine Lobby haben wie Fahrradfahrer (ADFC), Bus- oder Zugreisende (Fahrgastverbände) oder Autofahrer (ADAC). Wobei 9000 Mönchengladbacher Berufstätige nach einer Erhebung des Landes den täglichen Weg zur Arbeit zu Fuß zurücklegen.