Verfolgungsjagd in Mönchengladbach Flucht vor Polizei endet in Schutzplanke

Mönchengladbach · Der Fahrer saß am Steuer eines gestohlenen Autos, und er steht im Verdacht Drogen genommen zu haben. Bei seiner Festnahme leistete er so erheblichen Widerstand, dass ein Beamter verletzt wurde.

 Autobahnpolizisten verfolgten am Freitag einen 34-jährigen Fahrer.

Autobahnpolizisten verfolgten am Freitag einen 34-jährigen Fahrer.

Foto: dpa/Fabian Strauch

Beamte der Autobahnpolizei mussten am Freitagabend bei Mönchengladbach einen flüchtenden Fahrzeugführer überwältigen. Der Mann hatte zuvor versucht, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen und war dabei mit einer Schutzplanke kollidiert. Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und das von ihm gefahrende Auto war als gestohlen gemeldet. Zudem besteht der Verdacht des Drogenkonsums.

Den Beamten war der Mercedes bereits im Autobahnkreuz Mönchengladbach durch seine langsame Fahrweise aufgefallen. Eine Kennzeichenüberprüfung ergab dann den Hinweis, dass das Auto als gestohlen gemeldet war. Als sich die Polizisten auf der A 52 in Höhe des Parkplatzes Wolfskull zu einer Kontrolle entschlossen, missachtete der Fahrer deren Anhaltezeichen und beschleunigte seinen Wagen.

Seine gefährlichen Fahrmanöver endeten jedoch an der Anschlussstelle Mönchengladbach-Nord. Dort kollidierte das Auto mit einer Schutzplanke. Fahrer sowie Beifahrer flüchteten zu Fuß weiter. Während der  Beifahrer (38) widerstandslos festgenommen werden konnte, leistete  Fahrer (34) erheblichen Widerstand. Bei der Überwältigung des Mannes wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Es besteht der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben könnte. In seiner Tasche wurden geringe Mengen Betäubungsmittel  gefunden. 

(RP)
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