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Angeln in Mönchengladbach „Frischer kann man Fisch nicht bekommen“

Mönchengladbach · In der Pandemie hat Angeln an Beliebtheit gewonnen. Und auch vor den Feiertagen steigt das Interesse, sich das Essen selbst zu fangen, berichtet Werner Piruv vom Angelpark Genhodder. Ein Besuch auf der Anlage und ein Gespräch über Einstiegshürden, Angeltechnik und Köderwahl.

Fotos vom Angelpark Genhodder in Mönchengladbach
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So sieht es aus im Angelpark Genhodder in Mönchengladbach

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Foto: Carsten Pfarr

Ein Sirren, ein entferntes Platschen, dann ist wieder Ruhe. Während der orange Schwimmer auf dem Wasser treibt, dringt nur das leichte Tröpfeln des Regens an die Ohren. Der Angler hängt seine Rute in die Halterung und blickt über den Fischteich. Es ist Samstagmorgen, eine Woche vor Ostern. Etwa 25 Fischer haben sich im Angelpark Genhodder versammelt – zum Osterangelevent. „Vor den Feiertagen ist hier immer viel los“, sagt Werner Pirvu. Das gelte für Pfingsten, Vatertag (Christi Himmelfahrt), Weihnachten und die Ostertage gleichermaßen. Deshalb stillt Pirvu, der das Gelände seit September 2020 pachtet und dort den Angelpark betreibt, die hohe Nachfrage vor Karfreitag traditionell mit einer Sonderaktion: 220 Kilogramm Lachsforellen warten dieses Mal darauf, aus dem Teich gefischt zu werden – zusätzlich zum Altbesatz, der noch nicht gebissen hat. „Die Seen kann man nicht leer machen“, sagt Pirvu augenzwinkernd.