Großeinsatz der Feuerwehr Brand im Batterieraum der Santander-Bank in Mönchengladbach

Mönchengladbach · In einem Bankgebäude ist am Samstagmorgen in einem Kellerraum ein Feuer ausgebrochen. Weil dort Batterien gelagert wurden, mussten neben Berufsfeuerwehrleuten auch freiwillige Kräfte ausrücken.

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Großeinsatz der Feuerwehr an der Santander-Bank in Mönchengladbach

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Foto: Sascha Rixkens

Gegen 9 Uhr war die Brandmeldeanlage in der Santanderbank im Nordpark ausgelöst worden. Die Feuerwehr, die sofort ausrückte, erhöhte nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte die Alarmstufe. Der Grund: Das Feuer war in einem Kellerraum ausgebrochen, in dem Batterien lagerten, und es war zunächst unklar, um welche Batterien es sich handelte. „Außerdem gab es eine starke Rauchentwicklung“, wie Dietmar Grabinger, stellvertretender Feuerwehrchef, sagte. Deshalb seien alle Wachen und zusätzlich Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz gewesen.

Der Gebäudekomplex der Santanderbank wurde geräumt. Die 24 Mitarbeiter, die sich beim Ausbruch des Feuers noch in den Räumen befunden hatten, hatten sich aber bereits in Freie gerettet. Die Straße Am Nordpark musste von der Aachener Straße aus in Richtung Finanzamt komplett gesperrt werden. Laut Grabinger habe es sich bei den im Keller gelagerten Batterien nicht um Lithium-Ionen-Batterien gehandelt, wie man sie von Akkus kennt. Sonst wären die Löscharbeiten deutlich schwieriger gewesen.

Brandschutztechnisch sei das Gebäude sehr gut ausgestattet, sagt Grabinger. Die Komplexe seien alle von einander getrennt und mit entsprechenden Schutztüren ausgestattet. So habe keine Gefahr bestanden, dass das Feuer hätte übergreifen können. Auch das frühe Auslösen der Brandmeldeanlage  habe Schlimmeres verhindert.

Dennoch dauerte der Einsatz mehrere Stunden. Grabinger: „Wir werden auch jetzt noch regelmäßig zur Brandnachschau ausrücken.“

(gap)
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