Baustelle in Mönchengladbach Fassadenteile fallen von Haus Westland

Mönchengladbach · Mehrere Tage war die Steinmetzstraße gesperrt, weil der Sturm ein Bauteil von Haus Westland gerissen hatte. Wie der Stand bei den Verhandlungen zum Abriss der Schrottimmobilie und zum Neubau der „19 Häuser“ ist.

 Die aus Sicherheitsgründen gesperrte Steinmetzstraße mit Haus Westland, an dem an der Fassade gearbeitet wird.

Die aus Sicherheitsgründen gesperrte Steinmetzstraße mit Haus Westland, an dem an der Fassade gearbeitet wird.

Foto: Andreas Gruhn

Eine Straßensperrung hat in den vergangenen Tagen in Mönchengladbach für Aufsehen gesorgt: Die Steinmetzstraße war seit Sonntagnachmittag zwischen der Sittardstraße und der Humboldtstraße komplett gesperrt. Weder auf den vier Fahrbahnen für Autos durfte sich etwas bewegen, noch auf den Gehwegen. Die wichtige Verkehrsachse entlang der Gladbacher Innenstadt war genau auf Höhe von Haus Westland, Mönchengladbachs größter Schrottimmobilie, gesperrt. Am Dienstag waren dort Arbeiter an einer Hubbühne an der rückwärtigen Fassade des Hauses beschäftigt, während vorne die Bagger am Abriss des alten Busbahnhofs arbeiteten. Begann da etwa doch schon der langersehnte Abriss von Haus Westland, das eigentlich gemeinsam mit dem alten Busbahnhof Platz machen sollte für neuen Busbahnhof und die „19 Häuser“?