Veranstaltung in Mönchengladbach Vier Tage Bierbörse auf dem Geroplatz

Mönchengladbach · Bei der beliebten Veranstaltung gibt es über 350 verschiedene und internationale Biersorten. Die Besucher erwarten einige Neuheiten und ein paar ganz besonders exotische Biere. Zum ersten Mal dauert sie von Donnerstag bis Sonntag.

 Auf dem Geroplatz findet in der kommenden Woche wieder die Bierbörse statt. Zum ersten Mal dauert sie vier Tage.

Auf dem Geroplatz findet in der kommenden Woche wieder die Bierbörse statt. Zum ersten Mal dauert sie vier Tage.

Foto: Theo Titz

Zwei Dutzend verschiedene Brauereien mit den unterschiedlichsten Bieren – das kann man von Donnerstag bis Sonntag, 20. bis 23. Juni, auf dem Geroplatz bei der Bierbörse erleben. Besonders ist in dieses Mal dass die Bierbörse ganze vier Tage dauert. 38 Teilnehmer zählt sie in diesem Jahr – davon sind circa zwei Drittel Brauereien und ein Drittel Anbieter von Speisen. Insgesamt gibt es Vertreter aus über 70 Ländern, auch einige internationale Neuheiten sind dabei. So sind die Leffe Brauerei aus Belgien und die Gösser Brauerei aus Österreich das erste Mal mit einem eigenen Stand auf der Mönchengladbacher Bierbörse vertreten. Außerdem ist auch die Mythos Brauerei mit ihren griechischen Bieren eine Neuheit.

Einen ganz besonderen Hingucker bietet in diesem Jahr ein Stand, der aus einem umgebauten Pferdeanhänger besteht und Gebrautes aus Hawaii anbietet. Neben den internationalen Neuheiten kommen aber auch einige deutsche Brauereien neu dazu: So können sich Besucher der Bierbörse zum Beispiel über einen Stand der Tegernseer Brauerei aus Bayern freuen. Auch die Költ Brauerei ist das erste Mal dabei und bietet ein ganz besonderes Konzept an: Ihr Bier ist aus einer Mischung von Kölsch und Düsseldorfer Alt-Bier gebraut. Natürlich sind aber auch wieder einige beliebte Klassiker aus den vergangenen Jahren an den Ständen zu finden, wie zum Beispiel die Mönchengladbacher Hensen-Brauerei und die Klosterbiere.

Die Bierbörse sei gut geeignet, um verschiedene Biersorten auszuprobieren, die man noch nicht kennt, sagt Veranstalter Andreas Born. Man könne gut Neues ausprobieren und ein bisschen experimentieren: Zum Beispiel gebe es viele exotischere Biere, wie ein Champagner-Bier oder ein Gurken-Radler. Außerdem werden auch alkoholfreie und glutenfreie Biersorten angeboten. Die meisten Biersorten werden auf der Bierbörse aus dem Fass eingeschenkt, es gibt aber auch ein paar Flaschenbiere. Die Getränke werden außerdem in Originalgläsern angeboten, sodass auch Sammler auf ihre Kosten kommen. Für alle Nicht-Biertrinker gibt es auch Alternativen wie einen Cocktailstand, und es wird an verschiedenen Ständen Wein angeboten.

Andreas Born hofft, dass die Bierbörse wieder friedlich verläuft – das habe in den vergangenen Jahren aber schon sehr gut funktioniert. Beginnen wird sie am Donnerstag, 20. Juni, um 18 Uhr mit dem Fassanstich durch den Landtagsabgeordneten Frank Boss. Der Fassanstich findet am Stand der Bolten Brauerei statt, die zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf einer Bierbörse vertreten sein wird.

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