Landgericht Mönchengladbach Die ersten Urteile im Dopinghandel-Prozess

Mönchengladbach · Ein Ehepaar wurde zu Geldstrafen verurteilt, weil es Pakete annahm und Geldransfers nach China tätigte. Ein 33-Jähriger erhielt eine einjährige Bewährungsstrafe.

 Der Prozess wird am 27. April fortgesetzt.

Der Prozess wird am 27. April fortgesetzt.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Im Dopinghandel-Prozess gegen sieben Angeklagte aus Mönchengladbach wurden die ersten Urteile gefällt. Am Mittwoch wurde ein Ehepaar, das Pakete mit Dopingmitteln angenommen und Geldtransfers nach China für den Hauptangeklagten getätigt hatte, zu Geldstrafen verurteilt. Wegen Beihilfe zur unerlaubten Einfuhr von Dopingmitteln muss die 31-Jährige 450 Euro zahlen, ihr 36-jähriger Mann 2700 Euro. Beide hatten zugegeben, Pakete angenommen sowie Geldtransfers nach China getätigt zu haben – angeblich für Verwandte des Mannes.