Polit-Streit in Mönchengladbach So wurde über den Antrag zu Waffenverbotszonen entschieden

Mönchengladbach · Die CDU wollte die Verwaltung prüfen lassen, ob im Stadtgebiet Waffenverbotszonen eingerichtet werden können. In der Bezirksvertretung Süd kam der Vorstoß jetzt auf den Tisch. Wie die Ampelkoalition diesen bewertete.

 In der Düsseldorfer Altstadt gibt es bereits eine Waffenverbotszone.

In der Düsseldorfer Altstadt gibt es bereits eine Waffenverbotszone.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

In einer Sache waren sich die Mitglieder der Bezirksvertretung Süd alle einig: Die Handgreiflichkeiten während der Rheydter Kirmes und Kostenpflichtiger Inhalt die weiteren Überfälle in der Stadt können nicht einfach so hingenommen werden. „Es ist unfassbar, dass Kostenpflichtiger Inhalt eine Gruppe von längst bekannten Tätern die Stadt permanent in Unruhe bringt“, sagte Marcel Klotz in der jüngsten Sitzung. Den CDU-Antrag, die Verwaltung möge die Möglichkeiten zur Einrichtung von Waffenverbotszonen im Stadtgebiet prüfen, lehnte er jedoch rigoros ab. Kostenpflichtiger Inhalt Der Vorschlag der Union rief bei ihm sogar regelrecht Empörung hervor, genauso wie bei den übrigen Mitgliedern der Ampelkooperation und bei den Linken. „Populismus“ warfen sie der CDU vor und „billigen Wahlkampf“. Die Linke sprach von einer Stigmatisierung eines Stadtteils. „Wollen Sie Rheydt den Todesstoß versetzen?“, fragte Torben Schultz.