Grenzüberschreitendes Projekt Stadt Mönchengladbach gibt ihre E-Autos für Bürger frei

Mönchengladbach · Eigentlich sollte das Car-Sharing-Projekt in Mönchengladbach schon früher für private Nutzer starten. Was dahintersteckt und warum es länger dauerte als erhofft.

 Marielle Beemelmanns präsentiert die beiden Elektroautos, die am Rathaus Rheydt stationiert sind.

Marielle Beemelmanns präsentiert die beiden Elektroautos, die am Rathaus Rheydt stationiert sind.

Foto: bauch, jana (jaba)

Mit dem Gedanken an ein Elektroauto können sich auch immer mehr Mönchengladbacher anfreunden. Neben den Anschaffungs- und Betriebskosten spielt bei den Gedankenspielen auch die Frage eine Rolle: Wie fühlt sich Fahren in einem E-Auto an? Ein Antwort darauf können sich elektromobil Unerfahrene jetzt nach Dienstschluss der Stadtverwaltung sowie an Wochenenden und Feiertagen holen: Denn in diesen Zeiten sind zehn stromgetriebene Dienstfahrzeuge der Verwaltungsbediensteten – Renault Zoe allesamt – für private Nutzer verfügbar. Möglich macht das ein grenzüberschreitendes Mobilitätsprojekt, an dem außer Mönchengladbach und dem Kreis Viersen auch die Städte Venlo und Roermond teilnehmen. Auch dort sind weitere E-Autos für Privatnutzer verfügbar und über eine App buchbar.