Mobilität in Mönchengladbach Mags: „Ein Drittel der Straßen ist in schlechtem Zustand“

Mönchengladbach · Flickenteppich, Huckelpiste, Krater-Sammlung – viele Straßen in Mönchengladbach sind alles andere als schön und eben. Allerdings sagt die Oberfläche nicht immer aus, ob die Straße saniert werden muss. Und manchmal ist es auch einfach zu spät.

 Die Eisenbahnstraße ist nicht mehr zu retten.

Die Eisenbahnstraße ist nicht mehr zu retten.

Foto: bauch, jana (jaba)

Wer auf Mönchengladbachs Straßen unterwegs ist, braucht gute Stoßdämpfer.  Olaf Neef, Leiter der Straßenunterhaltung bei der Mags, weiß um das Problem. Nicht immer sei für die Bürger ersichtlich, warum an einer Stelle ausgebessert werde und an anderer nicht. „Unser Hauptwegenetz ist größtenteils in Ordnung“, sagt Neef. Die Nebenstrecken bereiteten aber Probleme. „Wir haben ein mehrstufiges Verfahren, wenn es um die Ausbesserung geht“, erklärt Neef. „Die Straßen können Längs- oder Netzrisse haben, Spurrillen, auch Ausmagerungen, die aber nicht auf den ersten Blick erkennbar sind.“ Mit einem Bewertungssystem werde der Zustand der Straße eingeordnet: von 1 – sehr gut – bis 5 – mangelhaft. „Ab einer Note von 3,5 sehen wir uns die Straße genauer an, ab 4,5 müssen wir direkt was tun.“