Busfahren in Zeiten von Corona „Die Gladbacher wirken dankbarer“

Mönchengladbach · Busfahrer müssen in jeder Situation Ruhe bewahren können, jetzt in den Zeiten der Corona-Krise mehr denn je. Christoph Gutmann fährt seit drei Jahren die Mönchengladbacher Busse, sein Lieblingsjob ist jetzt systemrelevant.

 Eine dicke Folie trennt den Fahrgastraum vom Fahrerbereich. Busfahrer Christoph Gutmann ist froh, dass er seinen Job in diesen Zeiten sicher ausüben kann.

Eine dicke Folie trennt den Fahrgastraum vom Fahrerbereich. Busfahrer Christoph Gutmann ist froh, dass er seinen Job in diesen Zeiten sicher ausüben kann.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Noch vor kurzem drängten sich täglich Hunderte Menschen dicht an ihm vorbei. Da stand er mit seinem Bus täglich im Stau vor roten Ampeln und musste sich mürrische Gesichter anschauen, wenn er unpünktlich war. Christoph Gutmann ist Busfahrer bei der NEW. Für den 24-Jährigen gab es nie einen anderen Berufswunsch. Jetzt, in den Zeiten der Corona-Krise, entdeckt er an seinen Fahrgästen ganz neue Seiten.