Verkehr in Mönchengladbach Wie E-Roller überwacht werden sollen

Mönchengladbach · Die Stadtverwaltung hat erstmals genaue Daten zur Nutzung von E-Rollern in Mönchengladbach vorgelegt. Wie sie das Problem von achtlos abgestellten Fahrzeugen lösen will und welche rechtlichen Hürden es dabei gibt.

 Immer wieder stehen in Mönchengladbach E-Roller auf dem Fahrrad- oder Gehweg, wie hier an der Lüpertzender-Straße. Für Menschen, die beispielsweise eine Sehbehinderung haben, kann das gefährlich werden.

Immer wieder stehen in Mönchengladbach E-Roller auf dem Fahrrad- oder Gehweg, wie hier an der Lüpertzender-Straße. Für Menschen, die beispielsweise eine Sehbehinderung haben, kann das gefährlich werden.

Foto: Carsten Pfarr

Seit dreieinhalb Jahren gleiten E-Roller fast geräuschlos über die Mönchengladbacher Straßen. Egal, ob man die Roller als praktisches Transportmittel oder gefährliches Hindernis betrachtet, ist dabei eins klar: Verschwinden werden die elektrischen Fahrzeuge auf absehbare Zeit nicht. Die Stadtverwaltung hat nun das Nutzerverhalten der E-Roller-Fahrer analysiert und sich mit Lösungen im Hinblick auf unachtsam abgestellte Scooter (englisch für „Roller“) beschäftigt. Das sind die Ergebnisse, die dem Ausschuss für Umwelt und Mobilität präsentiert wurden.