Diskutieren Sie am Samstag in Mönchengladbach mit Was wünschen Sie sich für die Innenstädte?

Mönchengladbach · Die Stadtzentren sind im Wandel. Sie müssen gestärkt und neu belebt werden. Und es gibt viele Lösungsansätze. Welche aber funktionieren und welche stellen sich die RP-Leser vor? Diskutieren Sie am Samstag auf dem Wochenmarkt in Rheydt mit!

Die Innenstädte in Rheydt und Gladbach sind Thema bei der Mobilen Redaktion am Samstag, 15. Oktober, auf dem Rheydter Markt.

Die Innenstädte in Rheydt und Gladbach sind Thema bei der Mobilen Redaktion am Samstag, 15. Oktober, auf dem Rheydter Markt.

Foto: bauch, jana (jaba)

Zwei Zentren, zwei Probleme? Nein, so einfach ist es nicht. Abgesehen davon, dass die Innenstädte Gladbach und Rheydt viel zu bieten haben, wird es vielfältige Lösungen brauchen, um die Stadtzentren zu beleben. Dafür wird in Zukunft nicht nur der Handel sorgen, so viel ist sicher. In den vergangenen Monaten hat unsere Redaktion auch in anderen Städten nach Lösungen geschaut: Wie haben andere Städte eigentlich versucht, ähnliche Probleme in den Griff zu bekommen? Kostenpflichtiger Inhalt Welche Ideen und Ansätze gibt es – und könnten auch in Gladbach und Rheydt funktionieren?

Jetzt wollen wir darüber mit den Bürgern in der Stadt und wichtigen Entscheidern ins Gespräch kommen. Am Samstag, 15. Oktober, macht die Mobile Redaktion der Rheinischen Post auf dem Rheydter Wochenmarkt Halt und bittet zur Diskussion. RP-Redakteure sprechen darüber mit Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Peter Achten, dem Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands NRW. Im Zentrum stehen aber die Bürger, ihre Anregungen und Ideen, wie die Innenstädte von Rheydt und Gladbach gestärkt und neu aufgestellt werden sollten. Wir wollen wissen: Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Innenstädte? Wie bewerten Sie die derzeitige Situation der Zentren? Was muss geschehen, um im nächsten Schritt besser zu werden? Und was ist schon so gut, dass Mönchengladbach auch ein Beispiel für andere Innenstädte in einer ähnlichen Situation sein kann? Sagen Sie es uns und unseren Gästen am Samstag auf dem Rheydter Marktplatz!

Dabei geht es nicht nur um eine Belebung der Zentren, indem Leerstand durch neue Mieter gefüllt wird. Kostenpflichtiger Inhalt Möbelriese Ikea und Baumärkte wie Obi und Toom etwa haben andernorts Versuche gestartet, in Stadtzentren kleine Geschäfte zu eröffnen. Ist das aber von Dauer? Registrierungspflichtiger Inhalt: Wie beleben Zwischennutzungen Innenstädte? Beim Einkaufen denken viele Bürger in der Grenzregion zuerst auch an die niederländischen Grenzstädte. Kostenpflichtiger Inhalt Was also bieten etwa Roermond und Venlo und was kann Mönchengladbach von ihnen lernen? Kostenpflichtiger Inhalt Wie beleben gute Cafés und Restaurants Stadtzentren, was brauchen sie, um den Menschen so viel Aufenthaltsqualität zu bieten, dass sie sich gerne in den Zentren aufhalten? Und wie kann sich etwa eine Kostenpflichtiger Inhalt Regionalwährung für Zentren bezahlt machen, nachdem es vor Jahren ja schon einmal den Versuch des Rheydter Talers gegeben hat?

Es geht bei der Zukunft der Innenstädte aber nicht nur um Handel und Essen und Trinken – die aktuelle Studie „Innenstadtinitiative“ des Instituts für Handelsforschung Köln (IFH) in Zusammenarbeit mit der Kostenpflichtiger Inhalt Metro hat herausgefunden: Bei der Erhöhung der Attraktivität der Innenstädte rangiert das Gastronomie-Angebot mit 68 Prozent Zustimmung bei den Befragten unter den ersten zehn der wichtigsten Maßnahmen. Damit die Besucher aber überhaupt darüber nachdenken, in die Stadt zu kommen, sollte erstens für Sicherheit (84 Prozent), zweitens für Sauberkeit (83 Prozent) und drittens für Grün (77 Prozent) gesorgt sein. Was also braucht es, um Städte sicherer zu machen? Was hilft speziell in Gladbach und Rheydt gegen kriminelle Jugendbanden? Videoüberwachung ja oder nein – Kostenpflichtiger Inhalt was bringt das eigentlich? Und Kostenpflichtiger Inhalt wie wirken Bahnhofsvorplätze eigentlich als Visitenkarten? Aber auch: Was für andere Nutzungen sind eigentlich gefragt?

Über vieles wird in Mönchengladbach auch schon diskutiert: Die Gestaltung der Innenstädte Gladbach und Rheydt etwa ist seit Jahren ein Schwerpunktthema, nicht erst seitdem die Stadt die Entwürfe von „Karres en Brands“ für die Hindenburgstraße vorgelegt hat. Darin auch der Vorschlag: Busse raus aus den Zentren, nur noch autonome E-Busse fahren lassen. Kostenpflichtiger Inhalt Wie aber kommen die Menschen künftig in die Innenstädte? Funktioniert eine autofreie City?

Viele Fragen, auf die Mönchengladbach Antworten braucht. Und wir wollen am Samstag bei der Mobilen Redaktion wissen, welche Antworten und Ideen die Mönchengladbacher Bürger haben.

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