Im nächsten Jahr spielen sie in Mönchengladbach in der Red Box Die Plexiphones im 17. Himmel

Mönchengladbach · Die Alternativ-Popband aus Mönchengladbach spielt am 7. Mai 2021 zusammen mit Heaven 17 und microClocks in der Red Box. Der letzte Auftritt der Gruppe war bereits Ende des vergangenen Jahres.

 Die Plexiphones haben seit fast einem halben Jahr nicht mehr spielen können. Nun sind sie sehr glücklich, dass sie im Mai nächsten Jahres in der Red Box mit Heaven 17 und microClocks auftreten können.

Die Plexiphones haben seit fast einem halben Jahr nicht mehr spielen können. Nun sind sie sehr glücklich, dass sie im Mai nächsten Jahres in der Red Box mit Heaven 17 und microClocks auftreten können.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Die Fans der Plexiphones müssen zwar noch gut ein Jahr auf das Ereignis warten, für die Band um Sänger Wolfgang Kemmerling ist die Nachricht aber bereits jetzt ein Knaller: Die Alternativ-Popband aus Mönchengladbach wurde von Veranstalter Michael Hilgers eingeladen, am 7. Mai 2021 zusammen mit Heaven 17 und microClocks in der RED Box zu performen.   Nach Konzerten mit Top-Stars wie ZZ-Top und Alphaville ein weiteres Highlight ihrer Bandgeschichte.

Das Sextett hat seit Monaten einen bemerkenswerten Lauf. Zwanzig Wochen in Folge stand das aktuelle Album „Break In The Clouds“ hoch in Deutschlands wichtigsten Trendbarometern der Indie-Szene wie Deutsche Alternative Charts beziehungsweise Native25-Album-Charts. Ganz zu schweigen von dem enormen Airplay der Songs rund um den Globus.

Eine Live-Tour durch Deutschlands angesagte Club-Städte wie Berlin, München, Köln und Hamburg löste bei den Besuchern Begeisterung aus, endete allerdings in Übach-Palenbergs „Rockfabrik“ mit einem Missklang: Aufgrund technischer Probleme wurde das Konzert beim Soundcheck abgesagt. Und jetzt eben zusammen mit einem der größten Synthie-/Electro-Pop-Acts aller Zeiten auf einer Bühne: Heaven 17 (Mega-Hit„Temptation“ u.a.) aus dem englischen Sheffield und der deutschen Band microClocks. Der Vorverkauf hat begonnen.

   Als letzter Live-Termin der Party-Band Fine ist auf der Website der 18. Dezember 2019 im „Variete Freigeist“ notiert. Seitdem herrscht nach eigenen Angaben Ruhe. Lange Monate schon durch die Corona-Epedemie keine Proben, keine Auftritte. Ein bejammernswertes Schicksal, das sie mit beinahe sämtlichen Künstlern teilen müssen.  Die Gruppe aus dem Raum Mönchengladbach-Viersen, lange schon mit Fetenklassikern wie „Music“ von John Miles, Medleys von Bon Jovi und Police, aktuellen Chart-Hits und hörenswertem Satzgesang im Geschäft, hatte plötzlich Zeit und eine Idee.

Ohne Sängerin Justine Esser, aber mit  Ludolf „Fred“ Windeck (Gesang, Gitarre, Saxofon),  Sven Hansen (Gitarre, Gesang), Ritchie Kempken (Tasteninstrumente, Gesang), Robert Lünendonk (Bass, Gesang) und Klaus Rothenstein (Schlagzeug) besannen sich die restlichen Fine-Musiker auf ihre Roots. Man könnte doch auch wieder einmal eigene Songs komponieren und im eigenen Tonstudio einspielen. Die Idee für „Bottoms Up!“ war geboren.  

Mönchengladbach: Die Plexiphones mit Heaven 17 in der Red Box
Foto: RP/Phil Ninh

Schon in den 1990er Jahren stand Fine mit selbst komponierten Songs auf der Bühne und wurde im Radio gespielt. Der flotte Pop-Song im besten 1980er-Jahre-Style handelt von der Sehnsucht, endlich wieder das alte Leben vor Corona wiederzubekommen, mit Freunden feiern zu können und als Band für die Fans auf der Bühne zu stehen. Herausgekommen ist ein flotter Pop-Song mit Hitpotential. Das passende Video liefern die Musiker mit opulenter Ouvertüre auf Youtube gleich mit.

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