Politik in Mönchengladbach Was der OB nebenbei verdient – und was er behalten darf
Mönchengladbach · Die Posten in unterschiedlichen Gremien städtischer Töchter und Beteiligungen bringen jedes Jahr mehrere zehntausend Euro. Wie viel davon Felix Heinrichs abführen muss.
Oberbürgermeister Felix Heinrichs mit seiner Amtskette. Mit der Aufgabe sind auch Mandate in Aufsichtsgremien städtischer Töchter verbunden.
Foto: bauch, jana (jaba)Wer Oberbürgermeister wird, muss sich auf viele Pflichtaufgaben einstellen: Schließlich gilt es bei dieser hauptamtlichen Tätigkeit eines Wahlbeamten, die Stadt zu repräsentieren, die Stadtverwaltung mit mehr als 3000 Mitarbeitenden zu führen, Sitzungen des Stadtrats zu leiten, aber auch die Töchter der Stadt zu kontrollieren. Dafür gibt es eine in der Gemeindeordnung festgelegte Besoldung. Bei OB Felix Heinrichs (SPD) sind das rund 181.000 Euro brutto im Jahr.