Straßen in Mönchengladbach Die Mags beugt auf zwei Straßen Schlaglöchern vor

Mönchengladbach · Auf der Kaldenkirchener Straße und am Reststrauch beugt die Mags Schlaglöchern vor, damit diese erst gar nicht entstehen. Weitere Straßen sollen noch folgen.

 Scglaglöcher sorgen immer wieder für Ärger auf Gladbachs Straßen. Die Mags beugt ihnen nun vor.

Scglaglöcher sorgen immer wieder für Ärger auf Gladbachs Straßen. Die Mags beugt ihnen nun vor.

Foto: Titz, Theo (titz)

Sie gehören zu den Ärgernissen für jeden Autofahrer und auch für diejenigen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Es rumpelt, hoppelt und ist einfach nur unangenehm. Um Schlaglöchern vorzubeugen, hat die Mags nun erstmalig ein Risse-Sanierungsprogramm ins Leben gerufen. Ziel ist, Straßen mit leichten Rissen frühzeitig zu reparieren, um so eine aufwendige Deckensanierung zu vermeiden. Schon durch feine Risse gelangt Wasser in die Asphaltdecke. Das kann im Winter zum Problem werden. Zum Beispiel wenn es tagsüber regnet und nachts friert. Das gefrorene Wasser dehnt sich aus und führt zu Schäden, die zum Schlagloch werden, wie die Mags erklärt.

Mit einer Heißluftlanze werden nun die Risse per Druckluft für die Reparatur vorbereitet. Im zweiten Schritt kommt ein sogenannter Ziehschuh zum Einsatz. Dieses Gerät sorgt für einen überlappenden Fugenverguss mit flüssigem Bitumen. Abschließend werden die überarbeiteten Stellen abgesplittet, um sie wieder für den Verkehr freizugeben.

Zunächst geschieht das aber nur auf zwei Straßen. Los geht’s am Montag, 17. Juni, auf der Kaldenkirchener Straße in beide Fahrtrichtungen. Um den morgendlichen Berufsverkehr von Viersen in Richtung Mönchengladbach nicht zu stören, starten die Arbeiten zunächst in Fahrtrichtung stadtauswärts. Am Dienstag, 18. Juni, geht es dann weiter auf einem Teilstück der Straße Reststrauch zwischen Steinfelder Straße und Gotzweg. Beide Arbeiten dauern jeweils einen Tag. Weitere Straßen sind in Planung.

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